Weingut Gesellmann: Opus Eximium Cuvée No 34 2021
Philosophie & Terroir
Die Trauben für diese prestigeträchtige Cuvée stammen von 30 bis 70 Jahre alten Weingärten, die dem Wein seine besondere Tiefe und Komplexität verleihen. Die No 34 setzt die traditionsreiche Geschichte des Opus Eximium würdig fort.
Assemblage
Eine harmonische Komposition aus 60% Blaufränkisch, der für Kraft und Würze sorgt, 30% Zweigelt für Frucht und Körper, sowie 10% St. Laurent, der zusätzliche Eleganz beisteuert.
Vinifikation
Die Handlese erfolgt sortenweise: Ende September beginnt die Ernte mit St. Laurent, gefolgt von Zweigelt, den Abschluss bildet Mitte Oktober der Blaufränkisch. Jede Rebsorte wird separat im Stahltank durch traditionelle Maischegärung vinifiziert, wobei der Maischehut täglich zwei- bis viermal untergetaucht wird. Nach der Spontangärung vollzieht sich der biologische Säureabbau in Eichenfässern. Die Weine reifen 24 Monate in kleinen Eichenfässern. Nach der Assemblage zur finalen Cuvée folgen weitere 2 Monate im großen Holzfass.
Verkostung
Im Glas präsentiert sich ein tiefdunkles Rubingranat mit violetten Reflexen. Die Nase offenbart frisches schwarzes Waldbeerenkonfit, zarte Edelholznoten und eine feine Kräuterwürze, die zu einem attraktiven Bukett verschmelzen. Am Gaumen zeigt sich der Wein trocken und saftig, mit deutlichen Aromen von Kirschen und dunklen Beeren. Die feine Säure und die reifen Tannine sind elegant eingebunden und sorgen für gute Länge.
Entwicklungspotenzial
Ein würziger Speisenbegleiter mit vielversprechendem Reifepotenzial, der seine beste Zeit noch vor sich hat.
Ein charaktervoller Rotwein, der die Kraft alter Reben mit der Finesse traditioneller Vinifikation meisterhaft vereint!